Guido Wydras Kettenzüge

12.03.2015

Movecat-Motoren sorgen für Bewegung bei "The Voice of Germany".


 

Ende 2014 endete die vierte Staffel der Castingshow "The Voice of Germany". Das Equipment von Movecat, supported durch die Bühnentechnikspezialisten Stage Kinetik, war mit dabei und sorgte für Bewegung in der Show.
 

Viel Bewegung bei "The Voice of Germany"; Foto: Ralph Larmann
Viel Bewegung bei "The Voice of Germany"; Foto: Ralph Larmann.

 

Federführend bei der letzten Finalshow-Produktion waren Bühnenarchitekt Per-Arne Jansen von Wieder Design für das Set, Manuel da Costa für das Lichtdesign und Guido Wydra von Stage Kinetik für die bühnentechnische Ausführung. Ein Highlight des Bühnen-Setupy waren mehrere motorisch bewegte Truss-Vierecke in unterschiedlichen Größen, an denen sowohl Movingheads als auch LED-Elemente von Schnick-Schnack ihren Platz bekamen.

Jeweils vier ineinander hängende Truss-Vierecke waren an den linken und rechten Seiten der Hauptbühne angebracht. Für diese Konstruktionen wurden rund 20 verschiedene Bühnenbilder sowie dynamische Verwandlungen programmiert und während der Show abgefahren.

Für jeden der fahrbaren Rahmen standen dafür jeweils drei Züge zur Verfügung, die durch die verschiedenen Größen der Konstruktionen Lastaufnahmen von 150 bis 300 Kilogramm bewältigen mussten. Zum Einsatz kamen 18 Motoren VMK-S 500-24 von Movecat sowie zwei weitere VMK-S 250-33 Motoren zur Positionierung einer LED-Fläche, die jeweils für Umbauten an der Deko oder der Backline motorisch bewegt wurde. Die Hubhöhe im Studio betrug rund elf Meter.

 

Guido Wydra von Stage Kinetik: "Gesteuert haben wir die Truss-Vierecke über eine Expert-T II in Verbindung mit einem Master NDB und vier weiteren NDBs der Movecat I-Motion-Serie.

Das hat hervorragend funktioniert und brachte die gewünschte Flexibilität, um immer wieder neue beeindruckende Bühnenbilder mit hoher Attraktivität gestalten zu können."

 

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